Medizinisches Cannabis: Deutsche für CBD-Produkte offen merken und später weiterlesen

Medizinisches Cannabis wird in Deutschland immer öfter verordnet. Ob allerdings die Legalisierung von Cannabis in Deutschland noch 2022 kommt, erscheint mittlerweile eher ungewiss zu sein.

Personen ab 18 Jahren sollen künftig nicht bestraft werden, wenn sie bis zu 20 Gramm Cannabis kaufen oder bei sich haben. Das sei der Plan von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Wer Cannabis verkaufen will, braucht eine Lizenz. Die Ampelparteien hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, Cannabis zu legalisieren. Demnach darf Cannabis nur 15% des berauschenden Wirkstoffs THC enthalten, beim Verkauf an Personen zwischen 18-21 Jahren nur höchstens 10%. Beim Verkauf solle Umsatzsteuer und eine Cannabis-Steuer erhoben werden.

Allerdings ist es jetzt schon möglich, sich Cannabis als Medizin verschreiben zu lassen und mit cannabinoidhaltigen Arzneimitteln (CBD) behandeln zu lassen. Dem Statista Global Consumer Survey zufolge ist das für 40 Prozent der hierzulande Befragten auch eine Option.

40% der Deutschen für medizinisches Cannabis

Infografik: Deutsche für Apotheken-Cannabis vergleichsweise offen | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Besonders aufgeschlossen gegenüber medizinischem Cannabis sind allerdings unsere polnischen Nachbarn, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Auch in Österreich würde sich über 40 Prozent der Befragten mit Cannabis oder Cannabis-Medikamenten behandeln lassen.

Deutlich zurückhaltender geben sich die sonst in Grasfragen eher liberalen Niederländer und Spannier.

Fernsehstar Verona Pooth wirbt für CBD-Shop

Die CBD Öle (medizinisches Cannabis Öl) und CBD-Kosmetik spielen auch für die Kosmetik-Branche eine immer größere Rolle. Zum Beispiel wirbt Verona Poth für den CBD-Onlineshop von Pacific Healthcare.

Dort kann man CBD-Produkte einfach online kaufen und für sich nutzen.

Weitere Gute Onlineshops für CBD-Produkte sind:

  • zellrevital.de bietet reinste CBD Öle
  • CBDWELT.de Der CBD-Shop  ist einer der führenden Online Shops von CBD Produkten im deutschsprachigen Raum. Der Online-Shop steht für qualitativ hochwertige CBD Produkte (CBD/CBG Öle, CBD Kosmetik, CBD E-Liquids & Vaporizer, …). Alle Produkte im CBDWELT Sortiment sind legal, sicher angemeldet und zertifiziert in Deutschland und der EU.
  • Malantis CBD Dort gibt es zum Beispiel Malantis CBD Body-Lotion mit Rosen Duft
  • Hempamed CBD Hempamed aus Wangen im Allgäu ist führender Anbieter von CBD-Öl in Deutschland und hat die Mission Premium Produkte zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Hempamed produziert seine Produkte selbst und arbeitet dafür mit lokal ansässigen Hanfbauern zusammen.
  • CBD und Wellnessmanufaktur – Grinsekatzen® Die CBD-Produkte stammen aus ökologischem Anbau und sind 100% natürlich. Frei von jeglichen Konservierungs- und Zusatzstoffen. Zudem sind alle CBD-Produkte Made in Germany und zeichnen sich durch höchste Qualität und ihr ausgezeichnetes Preis-/ Leistungsverhältnis aus.

Medizinisches Cannabis auf Rezept wird immer öfter verordnet

Medizinisches Cannabis (CBD) spielt schon jetzt in der Behandlungsrealität eine wichtige Rolle. Das zeigen Zahlen des GKV-Spitzenverbands. Demnach wurden in Deutschland 2021 rund 372.000 Mal CBD, also cannabinoidhaltige Arzneimitteln verordnet. Der dazugehörige Bruttoumsatz belief sich auf 185 Millionen Euro. Medizinisches Cannabis (CBD) spielt schon jetzt in der Behandlungsrealität eine wichtige Rolle. Das zeigen Zahlen des GKV-Spitzenverbands. Demnach wurden in Deutschland 2021 rund 372.000 Mal CBD, also cannabinoidhaltige Arzneimitteln verordnet. Der dazugehörige Bruttoumsatz belief sich auf 185 Millionen Euro.

185 Millionen Umsatz mit medizinischem Cannabis

Infografik: 185 Millionen Euro für medizinisches Cannabis | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Rund 185 Millionen Euro Umsatz wurden laut GKV-Spitzenverband 2021 in Deutschland mit medizinischem Cannabis erwirtschaftet. Das entspricht einem Wachstum von etwas mehr als zwölf Prozent. In einer ähnlichen Größenordnung legte auch die Zahl der Verordnungen von Cannabinoidhaltigen Arzneimitteln/Zubereitungen zu, wie der Blick auf die Grafik zeigt.

Fast 70 Millionen Euro entfallen auf Cannabis-Blüten in unverändertem Zustand. Für weitere 46 Millionen Euro sind die Arzneimittel Canemes, Epidyolex und Sativex verantwortlich.

„Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung haben seit März 2017 unter bestimmten Vorausset­zun­gen Anspruch auf medizinisches Cannabis“, so das Ärzteblatt. Und weiter: „Jeder Haus- und Facharzt darf seitdem getrocknete Cannabis­blüten und -extrakte sowie Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon verordnen.“ 

Ärzteblatt

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