Sieben interessante Fragen und Antworten um’s Bier

Am kommenden Samstag gehe ich zu einem Bier-Brau-Kurs. Da ist gute Vorbereitung wichtig. Um mich darauf vorzubereiten habe ich eine kleine Recherche gemacht, und ein paar Dinge über Bier erfahren die Dich sicher auch interessieren.

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Trinkst Du gern Bier? Ich trinke gerne mal ein Bierchen und in geselliger Runde auch mal eins mehr. Gemütlich im Biergarten sitzen und zusammen ein Bier trinken gehört zur Kultur wie der Hase zu Ostern. Schön ist deshalb, das es immer mehr kleine Brauereien gibt und man nicht mehr auf das Bier im Supermarkt angewiesen ist. Auch hier in Laubegast gibt es eine solch kleine Brauerei – Die Hausbrauerei Laubegast.

Fragen und Antworten rund um Bier

Rund ums Bier haben sich viele Mythen gebildet. Meistens beziehen sich diese Mythen auf Vorwände, warum es noch ein Bier mehr sein darf oder soll. Die meisten dieser “Ausreden” dürften wohl von Männern kommen, die gerne noch ne weile in geselliger Runde sitzen bleiben wollen. Ja, so ist das Leben. Im folgenden nun die Fragen und Antworten. Aber vorher noch einen kräftigen Schluck….. Prost…

Ein-Bier-zum-Tag-des-deutschen-Bieres
Ein-Bier-zum-Tag-des-deutschen-Bieres

Ist Bier der Gesundheit förderlich?

Zum Teil ja, aber zum Teil auch Nein. Biochemiker der Universität Nürnberg-Erlangen haben tatsächlich herausgefunden, dass im Bier enthaltene Stoffe eine durch Übergewicht und falsche Ernährung verursachte Verfettung der Leber bremsen sowie den Fett- und Zuckerstoffwechsel günstig beeinflussen können. Xanthohumol zum Beispiel kommt ausschließlich im Hopfen vor und sorgt für die gelbe Farbe seiner Blüten. Dennoch: Wegen seines Alkoholgehalts ist herkömmliches Bier natürlich nur bedingt Medizin. Allerdings wird Bier in Deutschland als Grundnahrungsmittel geführt, was auch nicht schlecht ist.

Soll man Bier am Besten aus dem Krug genießen?

Ich persönlich trinke ungefiltertes Bier sehr gerne aus einem Krug. Ein Weizen aus dem Weizenglas und so weiter. Sogenannte Biersommeliers sehen das naturgemäß anders. Aber wen interessieren die schon. Für die, die es doch interessiert:

Der Biersommelier bevorzugt ein hochwertiges dünnes und lichtdurchlässiges Kristallglas . Weil er nicht die passende Form habe, könne ein dickwandiger Krug das spezielle Aroma einer Sorte nur begrenzt wiedergeben. Ein Pils zum Beispiel verliere seinen typischen Charakter. Zudem erwärme es sich in einem ungekühlten Krug leichter und werde dadurch schneller schal. Ein dünnes, glattes Glas hingegen sorgt dafür, dass Aromastoffe und Kohlensäure erhalten bleiben. Bier aus der Flasche sollte für Feinschmecker tabu sein, denn die meisten Aromen nimmt beim Trinken die Nase wahr.

Ich würde ja sagen das man nicht so lange warten soll bis das Bier schal ist. Und mit dem Nachbarn am Gartenzaun das Bier aus der Flasche zu trinken finde ich auch nicht schlecht. Nur Blechdosen sollte man verbieten! Aber was solls.

„Auch Wasser ist ein edler Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.“

Autor unbekannt

Kann Bier wirklich nicht schlecht werden?

Bier kann auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) bedenkenlos getrunken werden. Der darin enthaltene Alkohol, die Kohlensäure und der Hopfen würden verhindern, dass sich schädliche Keime vermehren könnten, sagt Holger Eichele vom Deutschen Brauer-Bund.

„Solange eine Flasche dicht ist, bestehen keine gesundheitlichen Risiken durch Überschreitung des MHD.“

Holger Eichele vom Deutschen Brauer-Bund

Allerdings veränderten sich oftmals die Farbe und der Geschmack in Richtung Sherry-Noten.

Laubegaster Bier
Sieben interessante Fragen und Antworten um's Bier 9

Gibt es auf Hawaii wirklich kein Bier?

Das stimmt zum Glück nicht! Sänger Paul Kuhn verbreitete 1963 mit seinem Ohrwurm “Es gibt kein Bier auf Hawaii” dieses böse Gerücht. Doch die Hawaiianer haben natürlich mehr zu bieten als bunte Cocktails. Die Kona-Brauerei in dem US-Bundesstaat produziert beispielsweise Biere mit dem klangvollen Namen „Fire Rock“, „Longboard“, oder „Gold Cliff“.

Wo und wann wurde das erste Bier gebraut?

Es gibt nicht “den einen Tag”, an dem das erste Bier das Licht der Welt erblickt hat. Aber Wissenschaftler konnten mittlerweile nachweisen, dass bereits vor rund zwölf- bis vierzehntausend Jahren in der Rakefet-Höhle im heutigen Israel eine Art Bier gebraut wurde. Frühe Kulturen kamen wohl relativ schnell zu der Erkenntnis, dass Getreide, das mit Wasser in Berührung kommt, nach einiger Zeit zu gären beginnt. Die alten Ägypter waren bereits erfahrene Bierbrauer. Bier galt als Grundnahrungsmittel, die Braukunst war Staatsmonopol.

Bier gibt es schon, seit der Mensch Getreide anbaut. Bereits vor Tausenden Jahren war das Gebräu in Mesopotamien, dem Land zwischen Euphrat und Tigris, populär. Die dort lebenden Sumerer kannten Historikern zufolge mindestens neun Sorten, die sie vor allem aus Gerste und Emmer, einer Weizenart, produzierten. Die Kunst des Brauens gelangte über die Babylonier nach Ägypten, wo es schon 3000 vor Christus die ersten Kneipen gegeben haben soll. Der älteste archäologische Hinweis auf die Braukunst der Germanen stammt aus Kulmbach (Bayern): Bierkrüge aus der Zeit um 800 vor Christus.

Auch andere Kulturen des Altertums besaßen bereits die Kenntnis des Bierbrauens. In China wurde zudem ein Reisbier entwickelt. In der Antike konnten Römer, Griechen und Kelten schon auf Bier als Alltagsgetränk zurückgreifen, da es einfach herzustellen war. In Griechenland galt Bier als Getränk der armen Leute. Und auch die Römer hielten zu Beginn nicht viel vom Getränk, das die barbarischen Germanen gerne als Alternative zum wertvolleren Met zu sich nahmen. Allerdings erfreute es sich unter den Legionären wachsender Beliebtheit. Mit der Ausbreitung des römischen Weltreichs nahm auch die Zahl der Tavernen an den Heerstraßen und in den eroberten Ortschaften und Städten zu – und damit auch die Menge des dort ausgeschenkten Bieres, dessen Name sich aus dem lateinischen “bibere” (trinken) ableitet.

Wo steht die umfangreichste Biersammlung der Welt?

Die wohl umfangreichste Biersammlung der Welt finden sie aus der Iserhatsch in Bispingen in der Lüneburger Heide.

Die weltgrößte Bier & Phillumenie-Sammlung ist in einer ständigen einmaligen Präsentation auf ISERHATSCHE im HEIDE-KASTELL zu sehen. Dort steht die größte BIERFLASCHEN-SORTEN-SAMMLUNG der Welt, die schon 19 Jahre im Guinnesbuch der Rekorde stand, mit über 21.000 noch original abgefüllten Bierflaschen aus über 180 Ländern.

Die Biersammlung auf der Iserhatsch ist riesig
Die Biersammlung auf der Iserhatsch ist riesig

Der ganzen Sammlung wird im wahrsten Sinne des Wortes „die Krone aufgesetzt“ durch die besondere Offermann-Sammlung von Kronen-Korken.

Ich war im letzten Jahr dort und muss sagen, dass das ganze Kastell einen Besuch wert ist. Denn nicht nur die Biersammlung ist außergewöhnlich.

Wer trinkt weltweit pro Kopf das meiste Bier?

Weltweit führt Tschechien die Liste für den höchsten Bierkonsum pro Kopf an. Allerdings variieren die Zahlen je nach Statistik zwischen 120 und 150 Litern pro Kopf. Den Tschechen wird der hohe Bierkonsum zudem auch “leicht” gemacht. In den Gaststätten serviert man das Getränk in Halbliter-Gläsern. Und auch große Flaschen mit einem Fassungsvermögen von zwei Litern kann man im tschechischen Supermarkt ganz leicht kaufen. Deutschland steht im internationalen Ländervergleich auf Rang drei. In Sachen Vielfalt ist und bleibt Deutschland Spitzenreiter, was natürlich von einem besonders guten Geschmack zeugt.

Kein Bier-Fan? Dann versuch es mal mit Wein!

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Knut Richter

Mein Name ist Knut Richter. Schon als Teenager habe ich in der Backstube mitgeholfen und dann Bäcker gelernt. Seit 1990 bin ich Bäckermeister. Ich lebe in Dresden und beschäftige mich bereits seit 21 Jahren mit Webdesign und Bloggen.

Meine erste Homepage habe ich im Jahr 2001 für eine Pension erstellt, die diese auch heute noch hat. Seit dem bin ich auch Blogger. Seit 2007 arbeite ich mit WordPress. Ich bin ein SEO und Affiliate - Marketing - Spezialist der sich alles im Selbststudium beigebracht hat.

Auf gut-knut.de mache ich alles selbst. Fotografieren, Texte schreiben, Webdesign, SEO und so weiter.

Gut-Knut ist praktisch die Quintessenz aus meiner Arbeit als Bäcker und meinem Hobby, dem Schreiben und Gestalten einer Homepage. Neudeutsch nennt man das Solopreneur. Ich verbinde hier meine Leidenschaft zum Backen mit meiner Affinität zum Online-Marketing.

Du benötigst meine Expertise oder hast Fragen? Dann melde Dich bei mir. Entweder über das Kontaktformular auf dieser Seite oder unter Telefon: 0162 5181062

(Das Wort Solopreneur setzt sich aus den beiden Begriffen „solo“ (allein) und „Entrepreneur“ (gestaltender Unternehmer) zusammen. Es bezeichnet eine Person, die unternehmerisch handelt, also Chancen erkennt und mutig ergreift – und das allein und ohne Team.)

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