Wenn dein Stollen richtig gut gelingen soll, brauchst du Stollenmehl. In den folgenden Zeilen möchte ich dir zeigen, warum du Stollenmehl brauchst und wo du es herbekommst.
Der Dresdner Christstollen ist ein sehr reichhaltiges Gebäck. D.h. dass im Stollen sehr viele Zutaten sind. Vor allem auch viel Butter und Butterschmalz. Fette greifen aber den Kleber im Mehl an. Und wenn Kleber fehlt, läuft der Stollen beim backen breit. Das wollen wir verhindern.
Deshalb bieten die Mühlen ein Weizenmehl an, was diesen Anforderungen gerecht wird. Es wird besonders lange gelagert, damit sich der Kleber schön ausbilden kann. Früher war es sogar so, dass man sein Stollenmehl schon im Sommer bestellt hat, um eine richtige lange Lagerung zu gewährleisten.
Die großen Mühlen arbeiten heute mit Enzymen, was einige Probleme mit sich bringt. Aber darauf möchte ich jetzt nicht eingehen, denn das würde den Rahmen sprengen. Auf den ersten Blick haben Enzyme den gleichen Effekt wie eine lange Lagerung, bergen aber einige Nebenwirkungen. So ist dieses Mehl meiner Ansicht nach weniger gut verdaulich. Das zeigt meine praktische Erfahrung.
Wenn du also willst, dass dein Stollen die richtige Form behält, nimmst du Stollenmehl. Ich kaufe meine Stollenmehl in der Rätzemühle. Dort gibt es auch einen online-Versand von Mehl.
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Die Rätzemühle bietet auch viele Spezialmehle an, beziehungsweise Mehle, die es im Handel nicht so gibt. Für mich die beste Adresse für den wichtigsten Rohstoff des Bäckers: Mehl.

Ich danke Dir dafür dass Du den Weg hierher gefunden hast. Und ich hoffe sehr, dass ich Dir mit meinem Wissen helfen konnte. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Du mir bei meiner Arbeit weiterhelfen könntest und ein paar Groschen für die Bäcker-Spardose übrig hast.
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