Die Bedeutung einen Baum zu pflanzen

Die Bedeutung einen Baum zu pflanzen
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Pflanze einen Baum! Doch wohin eigentlich? Und was ist der Zweck? Welcher Baum symbolisiert Eigenschaften wie Fruchtbarkeit, Langlebigkeit, Liebe und Heilung? Das möchte ich Euch hier beantworten.

Einen Baum zu pflanzen, bedeutet, an die Zukunft zu glauben. Ein Baum ist das Symbol für das Leben, des irdische Daseins und das Wachstum und Gedeihen. Bäume stehen für den Lauf der Zeit – und wer einen Baum pflanzt, verbindet sich mit den alten Kräften!

Die Aufforderung, einen Baum zu pflanzen, finde ich sehr gut. Doch die erste Frage, nämlich wo man den Baum hinpflanzen kann, ist besonders für Menschen ohne eigenes Grundstück nicht einfach zu beantworten. Und eine weitere Frage ist, welchen Baum ich für welches Ereignis pflanze. Zur Geburt pflanze ich einen anderen Baum als zur Hochzeit. Die Bedeutung, einen Baum zu pflanzen, ist aber sehr universell.

Ich bin ja auf dem Dorf groß geworden. Meine Eltern besaßen ein Grundstück. Da war diese Frage leicht zu beantworten wo der Baum hingepflanzt wird. Auch wenn der Boden recht sandig war, hatten wir Apfelbäume.

Ich weiß nun nicht, ob mein Vater zu meiner oder meiner Geschwister Geburt einen Baum gepflanzt hat. Aber es ist ein schöner Gedanke, wenn ich mir vorstelle, dass er das gemacht hat.

In der Stadt, in einer Mietwohnung ist das nicht so einfach. Der ein oder andere hat einen Kleingarten gepachtet. Ansonsten hilft da erst mal nur ein Pflanzkübel für den Balkon.

Oder man pflanzt oder steckt heimlich einen Baum. Manche Städte weisen auch Grundstücke für die Bepflanzung von Bäumen aus. Aber wer will, findet immer einen Weg seinen Baum für die Zukunft zu pflanzen.

Und was ist der Zweck, einen Baum zu pflanzen?

Was bedeuten Bäume für Menschen?

Gründe gibt es natürlich ganz viele. Naturschutz, Stadtklima, Sauerstoffspender, Schatten und Erfrischung, leckeres Obst….

Mir fallen ganz viele Gründe ein, warum ich immer einen Baum pflanzen könnte. Doch einer gefällt mir besonders. Das ist die Symbolik einen Baum zu pflanzen, der mich überlebt und noch in hundert Jahren Schatten spendet!

Wer einen Baum pflanzt wird den Himmel gewinnen. 

Konfuzius

Ob ein Baum zur Geburt, zur Hochzeit oder die Ewigkeit: Bäume stehen für den Lauf der Zeit – und wer einen Baum pflanzt, verbindet sich mit den alten Kräften! Das scheint nicht nur so, sondern ist ein Fakt. Kein Wunder also, dass die Menschen von jeher immer viel in Bäume hineininterpretiert haben. Schutzbäume und Hausbäume waren einst überall zu finden.

Ein Baum steht seit Ewigkeiten als Zeichen für das Leben. Seine langen kräftigen Wurzeln, die bis tief in die Erde reichen, sind Symbol für Kraft und Beständigkeit. Bäume können mehrere hundert Jahre alt werden und sind Sinnbild für ein langes Leben. 

Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

Rabindranath Tagore – indischer Dichter und Philosoph, Nobelpreisträger für Literatur 1913

Baumsorten und ihre Symbolkraft – Bedeutung einen Baum zu pflanzen

Kraftbäume und ihre Bedeutung – Welche Bedeutung hat es einen Baum zu Pflanzen?

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Einzelnen Baumsorten wird eine besondere Symbolkraft zugesprochen. Die Bedeutung von Bäumen für Menschen ist unterschiedlich. Man kann einen Hochzeitsbaum pflanzen bzw. einen Baum mit Bedeutung verschenken. Welcher Baum steht für die Liebe? Im folgenden erfahrt ihr das.

Der Apfelbaum – Liebe, Fruchtbarkeit und Sünde

Der Apfelbaum ist in allen euro-asiatischen Kulturen das Symbol für das Leben, die Fruchtbarkeit und die Liebe. Menschen, die im Zeichen des Apfelbaumes geboren sind, können alles Trennende verbinden, sie sind Bindeglied zwischen Ideal und Wirklichkeit, zwischen all den Extremen. Im Garten Eden war der Apfelbaum der Baum der Erkenntnis.

Der Paradiesapfel wurde nicht mehr nur als Frucht der Sünde, sondern auch als Symbol der Verheißung auf Erlösung gesehen. Der Apfel als Relikt des Paradieses wird zur bildhaften Schnittstelle von Altem und Neuem Testament.

Der Bergahorn – der spezielle Individualist

Der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) ist ein sommergrüner Baum mit einer stattlichen Wuchshöhe von bis zu 40 Metern. Er kann bis zu 500 Jahre alt werden. In Baumhoroskopen  wird der Bergahorn als spezieller Individualist beschrieben.

Die Birke – Neuanfang, Kraft und Heilung

Die Birke ist ein schöner, anmutiger und eleganter Baum. Im Frühling hat die Birke hell grüne Blätter und hängende Blütenkätzchen. Das Wort Birke stammt von dem Wort bharg ab, was glänzend bedeutet und sich auf die weiße Rinde bezieht. Birken symbolisieren einen Neuanfang, Kraft und Heilung.

Der Birnenbaum – Symbol für Güte und Sinnlichkeit

Der Birnbaum symbolisiert Wachstum, Entwicklung und Nachhaltigkeit. Wusstest Du, dass die Birnenfrucht ein Symbol für Güte und Sinnlichkeit ist?

Die prächtig weißen Blüten des Birnbaums stehen für Schönheit und Reinheit und sie sind ein Zeichen, dass der Frühling begonnen hat. Im Herbst wird die Blüte mit großen, saftigen Birnen belohnt. Aber bitte nicht alle pflücken, denn die Tradition besagt, dass die Letzte immer am Baum hängen bleiben muss, damit einem im nächsten Jahr eine gute Ernte beschert wird.

Die Buche – die Königin des Waldes

Die Buche (Fagus silvatica) wird oft als Königin des Waldes bezeichnet. Sie wirkt durch ihre Wuchshöhe von bis zu 40 Metern und ihr Erscheinungsbild wie eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Die älteste Buche Europas ist über 500 Jahre alt.

Die Hainbuche – die Robuste

Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist ein sommergrüner Baum und behält die Blätter in braunem Zustand bis zum Frühjahr an den Zweigen. Hainbuchen werden bis zu 150 Jahre alt und bekommen eine Wuchshöhe von circa 20 Metern. Sie haben ein sehr hartes Holz, weswegen es auch heute noch die Bezeichnung „hagelbüchern“ gibt, die einen robusten Menschen beschreibt.

Die Douglasie – die Anpassungsfähige

Die Douglasie (Pseudotsuga menziesii) ist ein immergrüner Nadelbaum deren Nadeln beim Zerreiben nach Zitrusfrüchte duften. Sie ist äußerst anpassungsfähig, erreicht eine Wuchshöhe von 50 Metern und kann bis zu 400 Jahre alt werden.

Die Eiche – Sinnbild für Stärke und Kraft

Eichen an der Lingnerallee in Dresden
Eichen an der Lingnerallee in Dresden

Die Eiche (Quercus) ist unbeugsam und autark. Mit einem Alter von bis zu 1.000 Jahren und einer Wuchshöhe von bis zu 35 Metern ist sie ein Sinnbild für Größe und Stärke. Sie steht für Kraft, Beständigkeit und für den Kampf, einschließlich des Sieges.

Die Esche – der Baum der Besonnenen

Die Esche (Fraxinus) wird bis zu 40 Meter hoch und 250 Jahre alt und ist der Baum der Besonnenheit und des Ehrgeizes. Yggdrasil, die Weltenesche, spielt eine wichtige Rolle in der germanischen Mythologie.

Die Fichte – Symbol für Klarheit und Hoffnung

Die Fichte (Picea abwies) ist ein immergrüner Nadelbaum. Der Baum wird je nach Standort zwischen 20 und 60 Meter hoch und kann ein Alter von bis zu 300 Jahren erreichen. Durch ihren geraden und geordneten Wuchs symbolisiert die Fichte Klarheit. Durch ihr schnelles Wachstum galt sie bei den Römern als Hoffnungs-Symbol.

Die Kiefer – eine wahre Überlebenskünstlerin

Die Kiefer (Pinus) ist eine wahre Überlebenskünstlerin. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und gilt damit als Symbol für Langlebigkeit und Ausdauer. Ihr Harz duftet einzigartig würzig und ist Balsam für gestresste Menschen.  Je nach Standort haben Kiefern eine Wuchshöhe von 20 bis 60 Metern.

Die Lärche – der Baum mit der charakterstarken Rinde

Die Lärche (Larix decidua) zeichnet sich durch einen besonderen Habitus und eine charakterstarke Rinde aus. Sie wird circa 600 Jahre alt und kann eine Höhe von bis zu 50 Metern erreichen. Dieser sommergrüner Baum hat im Frühjahr einen sehr frischgrünen Austrieb, welcher sich im Sommer dunkler färbt und im Herbst in ein leuchtendes Goldgelb übergeht. Die Lärche wurde im Altertum als ein starkes und magisches Wesen verehrt.

Die Linde – der Baum der Liebe

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Die Linde (Tilia) hat ein herzförmiges Blatt, welches die Verbindung zu Liebe und Glück herstellt. Sie war der Göttin Freya geweiht. Freya ist die Göttin der Liebe, des Glücks und der Fruchtbarkeit. Mit einem Alter bis zu 800 Jahren und einer Wuchshöhe bis zu 40 Metern steht sie schon immer mitten in unserem Leben.

Die Mehlbeere – ein wichtiger Nährbaum für Vögel und Insekten

Die Mehlbeere (Sorbus aria) wird auch Vogelbeere genannt und ist ein Nährbaum für Insekten und Vögel. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse und wird bei bis zu 12 Metern Höhe circa 200 Jahre alt. Der Habitus ähnelt eher einem Großstrauch mit mehreren Stämmen.

Die Pappel – Baum der Selbsterkenntnis

Die Pappel ist der Baum der Götterstimmen. Das Raschen der Pappelblätter verkünden die Botschaften der Himmelsbewohner. Für die naturverbundenen Kelten hatten die Bäume neben ihrer magischen Bedeutung immer auch einen überlebenswichtigen und praktischen Nutzen. Aus dem Holz der Pappel schnitzten sie sich Holzschuhe, wie es heute noch in manchen Ländern Brauch ist. Und bei ihren  Streifzügen durch Europa schützten sie sich als bekannt wilde, meist buntbemalte Krieger mit Kampfschildern aus leichtem Pappelholz. 

Pappeln sind Sensibelchen

Im Zeichen der Pappel Geborene (05.August bis 13.August) sind sehr sensibel. Sie nehmen die feinsten menschlichen Gefühle mit ihren sehr sensiblen Antennen in ihren leisesten Ebenen war. Keine noch so kleine Unstimmigkeit bleibt ihnen verborgen. Sie empfinden die bewegenden Gedanken und Gefühle ihrer Mitmenschen wie das kaum wahrnehmbare Wachsen der Bäume und Pflanzen. Sie kennen alle Nuancen der Emotionen und sind daher auch ein sehr verständnisvoller und gefühlsbetonter Partner.

Sie sind stets auf der Suche nach sich selbst und auf dem Weg der Selbsterkenntnis. In ihrer Gegenwart scheint jeder Augenblick ein stiller und heiliger Moment der Besinnlichkeit zu sein. Unbewusst wird man durch sie von einer unerklärbaren Freude und tiefen Dankbarkeit für das Leben ergriffen. Sie sind vor allem von der Natur und ihren überwältigenden Schauspielen begeistert.

Die Babisnauer Pappel
Die Babisnauer Pappel

Der Olivenbaum – Symbol für Frieden, Liebe und Treue

Olivenbäume gelten als Symbol für Frieden, Liebe und Treue. Sie verkörpern Langlebigkeit: Immerhin soll der weltälteste Baum dieser Art in Griechenland stehen und5 000 Jahre alt sein.

In der Bibel kommt der Olivenbaum oft vor. So brachte eine Taube Noah einen Olivenzweig als Zeichen für das auf die Welt zurückgekehrte Leben. Jesus hielt zwischen Olivenbäumen kurz vor seiner Kreuzigung Zwiesprache mit Gott.

Im Alten Testament ist der Olivenbaum seit dem Buch Genesis präsent und wird als Symbol für Heil und Wohlstand gefeiert. Präsent ist der Olivenbaum schon mindestens seit der Antike. Dem Mythos nach pflanzte Herakles der Daktylen auf einem Hügel, den Zeus Kronos geweiht hatte, einen Oleasterwald (Olea Oleaster: wilde Olivenbäume). Die ineinander verschlungenen Zweige dieser Bäume wurden dann zusammen mit dem Öl zum Preis für die Gewinner der Olympischen Spiele

Der Orangenbaum – Symbol für Glück und Zufriedenheit

Der Orangenbaum ist das Symbol für Glück und Zufriedenheit. Seine glänzenden, gold-orangenen Früchte strahlen wie die Sonne und symbolisieren Energie und eine positive Lebenseinstellung.

Der Spitzahorn – ein sommergrüner Schutzbaum

Der Spitzahorn (Acer platanoides) wird circa 150 bis 200 Jahre alt und etwa 30 Meter hoch. Die Nussfrüchte dieses sommergrünen Baumes werden von Kindern gerne als Nasenzwicker verwendet. Der Spitzahorn gilt in der Mythologie auch als Schutzbaum.

Die Weißtanne – das Symbol für Lebenskraft

Die Weißtanne (Abies alba) steht symbolisch für Lebenskraft und ständigen Wachstum. Weißtannen werden circa 500 Jahre alt und erreichen eine Höhe von bis zu 50 Meter. Der Name Weißtanne kommt daher, dass der Stamm der Tanne im Vergleich zur Fichte sehr viel heller ist.

Die Ulme – der Baum der Intuition

Die Ulme (Ulmus glabra) gilt als Baum der Intuition und des Erwachens. Der Geist der Ulme hütet das Wissen.  Die eher seltene Baumart kann ein Alter von circa 400 bis 500 Jahren erreichen und bis zu 20 Meter hoch werden.

Der Wein

Der Wein entwickelte sich zum Zeichen für Kultur und steht für Frieden und Wohlstand. Über die Massen getrunken wird Wein allerdings gefährlich – auch für die soziale Ordnung. Nach der Bibel führt zu viel Wein zu Faulheit, Schwächung der Lebensgeister und ist Ursache für Grenzüberschreitungen und Ausschweifungen. Welcher Wein schmeckt Dir?

Die Traube steht für die Vergebung und die Erwartung der Ewigkeit. Wein, wurde als Getränk der Götter angesehen.

Wein kann verführen (Schlüpferstürmer) und auch – als Taumelbecher – den göttlichen Zorn ausdrücken. Der Wein steht für das Fest. Er lässt den Menschen die Herrlichkeit der Schöpfung spüren. Im Christentum bildet der Wein im Sakrament der Eucharistie das Element für das Blut Christi.

Fazit

Wer einen Baum pflanzt, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern setzt auch ein Zeichen für das Leben. Wenn es ein Obstbaum ist, kannst Du jedes Jahr die Früchte Deiner Arbeit genießen. Der Baum spendet über Generationen Schatten und ist eine Erinnerung an Dich und Deine gute Seele.

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Knut Richter

Mein Name ist Knut Richter. Schon als Teenager habe ich in der Backstube mitgeholfen und dann Bäcker gelernt. Seit 1990 bin ich Bäckermeister. Ich lebe in Dresden und beschäftige mich bereits seit 21 Jahren mit Webdesign und Bloggen.

Meine erste Homepage habe ich im Jahr 2001 für eine Pension erstellt, die diese auch heute noch hat. Seit dem bin ich auch Blogger. Seit 2007 arbeite ich mit WordPress. Ich bin ein SEO und Affiliate - Marketing - Spezialist der sich alles im Selbststudium beigebracht hat.

Auf gut-knut.de mache ich alles selbst. Fotografieren, Texte schreiben, Webdesign, SEO und so weiter.

Gut-Knut ist praktisch die Quintessenz aus meiner Arbeit als Bäcker und meinem Hobby, dem Schreiben und Gestalten einer Homepage. Neudeutsch nennt man das Solopreneur. Ich verbinde hier meine Leidenschaft zum Backen mit meiner Affinität zum Online-Marketing.

Du benötigst meine Expertise oder hast Fragen? Dann melde Dich bei mir. Entweder über das Kontaktformular auf dieser Seite oder unter Telefon: 0162 5181062

(Das Wort Solopreneur setzt sich aus den beiden Begriffen „solo“ (allein) und „Entrepreneur“ (gestaltender Unternehmer) zusammen. Es bezeichnet eine Person, die unternehmerisch handelt, also Chancen erkennt und mutig ergreift – und das allein und ohne Team.)

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